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Der mächtige Sambesi

Der mächtige Sambesi - mit Orgonit beschenkt

Johannesburg 6 Juni 2007

Warum der Sambesi?

Der Sambesi ist der viertlängste Fluss in Afrika. Von seiner Quelle im nördlichen Sambia fließt er durch Angola, Sambia, Namibia, Simbabwe und Mosambik in den Indischen Ozean. Seine Wassermassen speisen 2 große Staudämme zur Elektrizitätsgewinnung: Den Kariba-See und den Cahora-Bassa-Staudamm.

Der Gedanke, das Beschenken des Sambesi, speziell des Kariba-Sees zur allerersten Priorität zu machen, wurde von 2 verschiedenen Überlegungen gespeist.

1. Trockenheit und Wetteranomalien der letzten Zeit im südlichen Afrika

Der Regenfall im südlichen Afrika, südlich des Sambesi, hatte sich konstant verbessert, seit wir in 2002 mit unserer massiven Beschenkungskampagne in der Region begonnen hatten.

Plötzlich und unerwartet wurde dieses Gebiet im Jannuar bis März diesen Jahres von einer Trockenheit heimgesucht, während sich die Länder nördlich des Sambesi, wie zum Beispiel Malawi und das nördliche Mosambik, sowie Teile von Angola und Sambia überdurchschnittlicher Regenfälle erfreuten, die in einigen Gegenden sogar zu Überschwemmungen führten.

Zusätzlich wurde die mosambikanische Küste von einem Zyklon namens “Flavio” heimgesucht, der einiges an Verwüstung um die Küstenstadt Vilankulos anrichtete.

Die Art wie dies passierte und die Orchestrierung der Ereignisse in der Presse schmeckte sehr nach Wettermanipulation. “Flavio” hatte einfach diesen künstlichen “Look” auf dem Sattelitenbild. Die Krise wurde in den Medien sehr übertrieben dargestellt und inzwischen redet keiner mehr davon.

Kontakte in den betroffenen Gebieten erzählten mir, dass derZyklon (Das äquivalent eines Hurrikans, nur eben im Indischen Ozean) seine meiste Energie berits verloren hatte, bevor er die Küste bei Vilankulos traf, wo er zu einem “starken Sturm” herunterklassifiziert wurde. Gut möglich, daß die Tatsache, daß wir die Küste sowohl zu Land wie auch zu Wasser bereits orgonisiert hatten und einen CB in Vilankulos stationiert hatten, zu diesem Ergebnis beigetragen hat.

Wir finden oft, dass die Presse “merkwürdig asynchron” ist, wenn manipulierte Wetterereignisse sich nicht so abspielen, wie geplant. Sie können einfach nicht schnell genug das Gesangbuchblatt wechseln. Meine Freunde in Malawi erzählten mir, dass der Regen zwar stark, stärker als normal, aber sehr willkommen sei. Die berichteten Überflutungen betrafen meist Flußauen, die nie für die menschliche Besiedlung geeignet waren, da sie natürliche Feuchtgebiete sind, die gelegentlich überschüssige Wassermengen bei starken Regenfälen aufnehmen, indem sie eben überflutet werden.Die meisten anliegenden Gemeinschaften benutzen sie als saisonales Weideland und finden nichts Dramatisches dabei, diese in der Regensaison zu verlassen. Der Bevölkerungsdruck in Mosambik und Malawi mag allerdings einzelne Dorfbewohner verleitet haben, sich in diesen Gebieten permanent niederzulassen, was natürlich nicht unbedingt wünschenswert ist.

Ein weiterer Faktor ist Überweidung, die zu einer Zerstörung der Feuchtgebiete und ihrer Regenrückhaltefunktion führt. Sambia und Malawi hatten in der letzten Saison so gute Ernteergebnisse, daß sie Südafrika vom ersten Platz als Maisexporteur in Afrika verdrängten.Könnte das etwas mit den mehr als 1000 TBs und 4 CBs zu tun haben, die Dr. Chipangula im letzten Jahr über Malawi verteilt hat?Für ihn ist diese Verbindung jedenfalls klar, denn Malawi war Anfang 2006 schon von der “internationalen Gemeinschaft” (Ihr wißt ja, was sich hinter diesem Begriff verbirgt, oder?) als das nächste Dürrekatastrophengebiet ausersehen, erhielt aber sofort reichliche und hochwillkommene Regenfälle, nachdem das Orgonit verteilt war.Eine weitere verdächtige Information erreichte mich als Gerücht: Das US-Militär plane eine verstärkte Präsenz am Unterlauf des Sambesi, (Tete Provinz) wo bereits riesige UN Basen existieren. Was für einen besseren Vorwand als eine humanitäre Krise könnte es geben, um das schwere Gerät ins Land zu bringen?

Dieses Muster sehen wir überall in Afrika, und wenn der Blick durch etwas gesundes Mißtrauen und eine wache Aufmerksamkeit geschärft ist, kann man diese Kräfte in jeder, aber auch jeder afrikanischen Krise am Werk sehen.Ich habe jedenfalls genug Informationen, um meine Behauptung zu belegen, falls es jemand nicht glauben möchte.Diese Krisen sind ALLE auf diese oder jene Art “gemacht”.

Die Hintergrundmächte wollen partout nicht, daß Afrika sich in friedlichem Wohlstand entwickelt, aus was auch immer für offensichtlichen oder unerforschlichen Gründen. (Die Beweggründe zwanghafter Räuber und Parasiten zu erforschen, ist etwas, wofür ich kein Energiequäntchen übrig habe)

Wir hatten jedenfalls den Eindruck, daß eine künstliche Wetterbarriere entlang des Sambesi errichtet worden war, die allen Regen im Norden festhielt und so nichts in die Länder weiter südlich gelangen ließ.

Dieser Eindruck wurde in einer der EW (www.ethericwarriors.com) Chatblast-Sitzungen noch bestärkt, wo ich die Frage nach der Ursache dieser Trockenheit aufwarf, in der Hoffnung auf eine Idee, wie wir sie beenden könnten. Carol Croft (Don’s hellseherisch begabte Frau) sah das Problem in einem “See nördlich von Johannesburg”, (was mich zuerst total irreführte, denn Kariba ist etwa 1400 km im Norden) der bald als der Kariba-See identifiziert wurde.
Dieser Eindruck wurde von den anderen seherisch begabten Teilnehmern bestätigt.

Dies fand ich nun wirklich aufregend, denn es bestätigte eine andere Information, die ich von gänzlich anderer Seite bekommen hatte.

2. Der Kariba-See: Ein entweihtes Heiligtum

Credo Vusamazulu Mutwa, Schamane, Künstler, Autor und Bewahrer der mündlichen Zulu-Überlieferung, hat in seinem international bekannten Buch “Indaba my Children” dem Kariba See, den er als einen der heiligsten Plätze in Afrika bezeichnet, ein ganzes Kapitel gewidmet.

Er spricht von einem Orden hellseherischer und telepathischer Heiler, die diesen Ort vor vielen hundert Jahren zur Ausübung ihrer Kunst gewählt hatten.
Die Kranken und Heilsuchenden kamen selbst vom Kongo nach Kariba um dort Linderung ihrer Leiden und Erleuchtung zu finden.

Diese Heiler waren als DIE HEILIGEN bekannt.
Von einem Tag auf den Anderen verschwanden sie spurlos.
Nach ihnen nahm eine andere “Bande von Denkern und Medizinmännern” (Credo Mutwa) Ihren Platz ein, die die Traditionen und das Wissen der ursprünglichen HEILIGEN wiederbelebte.

Vor etwa 15 Generationen wurden diese durch die Stämme der Ba-Tonga und Tonga Ila verdrängt. die von da ab in der Kariba-Schlucht lebten, bis in den späten fünfziger Jahren der Damm gebaut wurde und sie mit vorgehaltenem Gewehr zum Verlassen des Ortes gezwungen wurden.Mehrere Stammesmitglieder, die der Vertreibung Widerstand leisteten, wurden dabei erschossen.Credo Mutwa sieht in dieser Tat einen Akt der spirituellen Kriegführung und glaubt nicht, das die Regierung der damaligen Rhodesischen Föderation (heute Simbabwe, Sambia und Malawi) sich der Bedeutung des Ortes und der schweren Konsquenzen seiner Entweihung nicht bewußt war.Er beschreibt in allen Einzelheiten eine unheimlche Zeremonie, an der 17 Schamanen bzw. Geistheiler teilnahmen, während der ein schwerer Fluch auf das Dammbauwerk herabgerufen wurde. Er selbst war einer der 17 Teilnehmer.Es ist wohl klar, daß soviele Generationen von Geistheilern diesen Ort nicht ganz zufällig für Ihre Aktivitäten ausgesucht haben.Es müssen hier schon besondere energetische Eigenschaften vorliegen:“...daß Kariba nicht nur der Nabel der Welt ist, sondern dort auch der Knoten der Zeit liegt, wo die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft des ganzen Universums zu einem Knoten verbunden sind. Es wird auch gesagt, daß irgendwo in Kariba eine Höhle ist, in der die Zukunft der welt in heiligen Buchstaben in eine große Felsplatte eingeritzt ist.” (Credo Vusamazulu Mutwa “Indaba my children” p. 578)

Erobernde Mächte haben schon immer die absichtliche Entweihung der heiligen Plätze der Eroberten als ein Mittel benützt, deren geistigen Überlebenswillen als Kultur zu brechen.Wieviele heilige heilige Eichen wurden von eifrigen christlichen Missinaren in den Wäldern Germaniens, Galliens und Brittaniens gefällt?Das ist ätherische Machtpolitik und geht nun schon seit Jahrtausenden so.Bevor man eine Nation zerstören kann, muß man erst ihre Seele töten.In der Vergangenheit wurden die heidnischen Kultplätze meist durch die Kirchen und Kathedralen des neuen christlichen Glaubens ersetzt. Der Glauben des 19ten und 20sten Jahrhunderts ist der technische Fortschritt und die materialistische Wissenschaft die neue Religion. Deshalb sind nun Staudämme, Minen, Autobahnkreuze und massive Häufungen von Todesstrahlensendern die neuen Leuchttürme der spirituellen Eroberung.
Als wir uns zuerst dem großen künstlichen See näherten, unter dem Alles, worüber Credo spricht, begraben liegt, war ich zunächst sehr enttäuscht. Der See fühlte sich tot an.

Vorbereitungen

Das ist also der Hintergrund des Entschlusses, dieses große Binnengewässer intensiv mit Orgonit zu beschenken, in der Hoffnung, so die Energiesituation in der ganzen Region herumzudrehen. Don schrieb mir in dem Zusammenhang, daß er vermutet, das intensives Beschenken von Gewässern den HAARP-Einfluß in einem sehr großen Gebiet neutralsieren kann, selbst wenn nicht alle landgestuetzten Mikrowellensender neutralisiert sind. Seine jüngsten Erfahrungen an der “HAARPikan”-geplagten Küste von Florida scheint dies zu bestätigen. Unsere Expedition ist ein weiteres Experiment zur Überprüfung dieser These.

Um den Fluß über solch eine Länge (geplant war, eine Strecke von etwa 600km mit je einem TB pro km zu versehen) zu erreichen, mußte ich ein eigenes Boot haben, hatte ich mir überlegt. Mich allein auf Fischerboote oder gar Mietboote zu verlassen erschien mir sehr unzuverlässig oder wenigstens Zeitaufwendig zu sein.
Deshalb kaufte ich für die Expedition ein halbstarres Schlauchboot mit 40 PS Außenbordmotor auf einem Anhänger und das schleppten wir dann den ganzen Weg nach Sambia hoch.


"Ein Mann ist nichts ohne sein Boot" sagte mir der Verkäufer aus durchschaubaren Gründen

Darüberhinaus wurde der Landrover mit allerlei nützlichem Safarizubehör vervollständigt, wie zum Beispiel ein Dachzelt und entsprechender Dachgepäckträger mit Haltern für Spaten, Benzinkanister und Gasflaschen und andere nützliche Dinge.
Ebenso mußte das Boot, ein ziemlicher Oldie, erstmal gründlich durchgesehen und der Motor gewartet werden, bevor man es auf solch eine monumentale Reise mitnehmen konnte.
All dies war nur möglich dank der großzügigen Unterstützung einiger unserer Freunde weltweit, denen wir hier nochmals unseren Dank aussprechen wollen. Die Ausrüstung wird uns natürlich noch auf viele zukünftige Reisen begleiten.
Wir hatten etwa 180l Zweitaktgemisch für das Boot in Kanistern und dem Tank des Bootes dabei, denn wir wußten schon, daß Benzin in Sambia viel teurer ist als in Südafrika und wir auch von Punkten fernab jeder Tankstelle starten würden.
Den Faktor Treibstoffkosten hatten wir dennoch drastisch unterschätzt.
Benzin und Diesel waren die Hauptkosten der Reise, mit etwa 1000 Bootskilometern auf dem Wasser und beinahe 5000 Autokilometern auf dem Land.
Ein Boot dieser Art verbraucht etwa 50l Benzin-Zweitaktgemisch für 100 km.
Also war der totale Verbrauch etwa 500l Benzin, 25 Flaschen Zweitaktöl und 700l Diesel.
Ich kann es wirklich kaum noch abwarten, bis endlich brauchbare “Freie-Energie”-Motoren auf den Markt kommen, die uns von diesem gräßlichen Zwang befreien, jedesmal, wenn wir irgendwo hin wollen, einen Mautzoll an das Pertoleumkartell zu zahlen.An Orgonit nahmen wir etwa 800 Wassergeschenke, hauptsächlich TBs und unsere Delphinbälle sowie jede Menge HHGs, einige Mini-CBs (Einrohr) sowei 2 ausgewachsene CBs, die von freundlichen Unterstützern unserer Reise gesponsort waren.
Ich wurde begleitet von Robert, einem Freund aus Stellenbosch in der Nähe von Kapstadt, der in seinem Job als Meeresvermesser eine Menge mit Booten arbeitet, un daher sehr nützliche Erfahrungen mitbrachte.Ich denke ohne seine sachkundige Hilfe, hätte ich diesen Trip niemals bewältigt.Karte der auf dieser Reise beschenkten Orte Die blauen Punkte sind wie üblich Orgonitgeschenke. Da sie so nahe beeinander liegen, verschwimmen sie hier oft zu einer Linie.Ich werde Ihnen jetzt ein paar Bilder von unserer Reise zeigen. Sie sind keineswegs alle da, um irgend etwas zu beweisen.Gerade beim Wasser - Beschenken sieht man oft keine so dramatischen Sofortresultate.Allerdings hoffe ich, daß sie die Erzählung illustrieren und Ihnen ein Bild von der Landschaft, den Menschen und Tieren vermitteln, die uns auf dem Weg begegnet sind, und so vielleicht verdeutlichen, was es bedeutet, so einen großen Kontinent im großen Maßtab zu beschenken und vielleicht den Einen oder Anderen sogar motivieren, ähnliches in seiner Region zu beginnen oder uns auf einer unserer nächsten Orgonise Africa Safaris zu begleiten und Afrika in all seiner Schönheit und gelegentlichen Häßlichkeit abseits der Touristenrouten kennenzulernen.

Die meisten Straßen auf unserem Anmarschweg waren übrigens schon bei vorherigen Reisen beschenkt worden und wir plazierten nur dort zusätzliches Orgonit, wo wir fanden, daß die Energie sich noch immer schlecht anfühlte.
Der Sambesi oberhalb der Victoria Fälle


Erste Übernachtung bei Francistown, Botswana


Schlange stehen an der Fähre bei Kazungula

Der obere Sambesi oberfhalb der Victoria Fälle ist ziemlich weit und sah von Livingstone aus, wo ich schon früher war, befahrbar aus.
Als wir in Livingstone ankamen, suchten wir folglich erstmal nach einer Bootsrampe, die wir im örtlichen Yachtclub fanden.
Der Club war so ein bischen ein Übrigbleibsel aus kolonialen Zeiten und schien bessere Tage gesehen zu haben.
Wir sahen nur 3 Boote und keins davon war auf dem Wasser.
Man sagte uns, daß der Fluß nur etwa 12 km flußaufwärts von Livingstone befahrbar sei. Nun ja, wir furhren jedenfalls los und fanden auch daß er sich an der angegebenen Stelle in mehrere schnellflieende Kanäle aufteilte. Hier waren oft Felsen dicht unter der Oberfläche, was das navigieren gefärhlich und schwierig machte. Leicht kann man sich dabei den Propeller an einem Stein zerschmettern und treibt dann ziemlich hilflos flußabwärts, wenn man sich nicht in einer der zahlreichen Schilfinseln verfängt.
Deshalb fuhren wir sehr langsam und starrten gebannt auf die Wasseroberfläche.
Nach einer Weile hatten wir nicht mehr den Mut ohne einen flußkundigen Führer weiter zu fahren. Die Stromschnellen wurden schneller und schneller und hier und da hatten wir schon auf Stein geschrammt.


Der Sambesi oberhalb von Vic Falls
Zum Glück sahen wir ein paar Boote an einem Steg vertäut und gingen dort an Land, um jemand zu finden, der uns weiterhelfen könnte.
Und da hatten wir dann großes Glück, indem wir Mylos trafen, einen professionellen Flußführer, der normalerweise mit großen Gruppen Touren auf dem Fluß fährt. An dem Tag waren gerade keine Gruppen angesagt, und so stimmte er zu, mit uns mitzufahren.

Mylos wußte genau, wie man die Stromschnellen schneiden mußte und so konten wir unserer reise Stromaufwärts nunmehr mit voller Geschwindigkeit fortsetzen.
Er hatte sogar für uns alle eine Rettungsweste organisiert, falls wir umkippen sollten.
Das war ein Riesenspaß!
Insgesamt gelang es uns, etwa 30km flußaufwärts zu kommen. Dort hörte Dann auch Mylos’ Kenntnis des Flusses auf. Die Stromschnellen hörten allerdings leider nicht auf.


Robert und Mylos, unser Flußführer


Mylos


Elephanten auf dem simbabwischen Flußufer

Wir kamen zu einem Dorf am Flußufer, wo einige der Bewohner am Ufer mit ihren Einbaumkanus beschäftigt waren. Mylos fing eine lebhafte Unterhaltung mit den Fischern an, um herauszufenden, wie man am Besten weiter flußaufwärts navigieren sollte.


Traditionelles Fischerdorf am Flußufer


Dorfbewohner im Gespräch mit Mylos

Leider war die Information nicht sehr klar und so drehten wir langsam um. In der Zwischenzeit hatten sich einige energiereiche Cumuluswolken gebildet.
Mylos hatte bereits ein waches Interesse an unserem Tun gezeigt und war sehr aufgeschlossen. Wir fragten ihn, ob er einen guten Platz fur die Aufstellung eines Cloudbusters wüßte und er schlug eine unbewohnte Insel vor, die er gut kannte.


Cumuluswolken formieren sich nach dem Beschenken des Flusses

Wir mußten zurück zum Bootsclub, wo der Landrover geparkt war, und dort den CB holen.
Auf dem Weg zurück fuhren wir noch eine kleine Schleife, so dicht wie möglich an die Fälle heran, ohne gleich herabgespült zu werden, und platzierten eine ordentliche Menge Orgonit genau oberhalb des “Rauchs der donnert”.


Mosi o tunya – Der Rauch der donnert

Beachten sie bitte die phonetische Nähe von “Tunya” und “Thunder” ebenso wie “Mosia” und
“moisture” (Feuchtigkeit auf Englisch). Credo Mutwa hat Hunderte solcher Entsprechungen zwischen den Bantusprachen (Die meisten Völker Afrikas gehören zur Bantu-Sprachgruppe) und den indogermanischen Sprachen Europas gefunden. Wen wundert’s, daß “Mama” auch bei den Zulus das Wort für Mutter ist, genau wie auf Englisch, Italienisch, Deutsch und vielen anderen Sprachen Europas mit geringen Abweichungen.

Soviel zu unseren gemeinsamen Wurzeln und der babylonischen Sprachverwirrung…

Die Fälle waren sehr wasserreich un der Sprühnebel war von weithin sichtbar als stehende Wolke mit tollen Regenbogen-Lichtspielen.


Die ersten Nilpferde – wir würden noch Tausende sehen!

Wir holten den CB und schipperten wieder in Richtung Insel.
Dort angekommen, stellten wir fest, daß die einzigen Besucher dieser Insel offensichtlich Nilpferde und Elefanten waren.


Elefantenfußabdrücke sind so groß wie richtige Krater


Mylos, Robert und der CB


Ein riesiger hohler Wildfeigenbaum schien mir zur Aufnahme des CBs ideal geeignet zu sein


Wenn das keine Synergie erzeugt…


Heimweg nach vollbrachter Tat

Auf dem Rückweg waren wir sehr zufrieden mit dem Tagewerk. Wir hatten noch ein paar Drinks mit Mylos an der Bar der Zambesi Waterfront (Das Nationalgebräu in Sambia heißt passenderweise Mosi-o-Tunya) Ich hoffe er wird diesen Bericht lesen und im Kontakt bleiben. Die Webseitenadresse hat er jedenfalls.

Am nächsten Morgen gingen wir zu den Fällen. Da wir sie beide schon kannten, (und ich sie auch schon auf den letzten 2 Reisen reichlich beschenkt hatte) und man wegen des starken Sprühnebels sowieso nicht viel würde sehen können, verzichteten wir auf einen Besuch in dem kleinen Park, der direkt bei den Fällen liegt.

Stattdessen gingen wir auf die alte Grenz – Brücke nach Zimbabwe, die den Sambesi gerade unterhalb der Fälle überquert. Sie heißt “Knife Edge Bridge” (Messerschneidenbrücke) und stammt wohl noch aus der Zeit Cecil Rhodes’, des großen Plünderers Afrikas. Naürlich versäumten wir nicht, auch hier ein paar Orgonteile fallen zu lassen.

Die Brücke ist atemberaubend hoch und in der Mitte gibt es den angeblich höchsten Bungee-Absprung der Welt.

Nicht für mich!

Ich war etwas nervös, da wir ja tatsächlich kurz auf Simbabweschem Territorium waren, aber zum Glück waren keine Simbabweschen Grenzbeamten auf der Brücke. Puh!


Diese Bäume sind doch sicher nicht einheimisch – muß wohl mal den Forstminister anrufen!


Schmeißen vom Ufer aus..

Die Stadt Livingstone hat sich innerhalb weniger Jahre in einen wahren Zirkus des Safari-Tourismus verwandelt, mit Microlight Flügen, Bootstouren mit und ohne Sauferei und Werbung für alle möglichen anderen verblödenden Herdenaktivitäten an jeder Ecke.

Mir erscheint das auch als eine Art, einen Kraftort, wie es die Fälle auf jeden Fall sind, zu entweihen.

Aber Sambia hat eine sehr liberale Einstellung gegenüber allen Investoren in der Tourismusindustrie, solange sie Geld in die Staatskasse bringen und Arbeitsplätze schaffen.

Ich hoffe, sie werden so weise sein, ein wenig Stille an diesem eindrucksvollen Platz zu bewahren


Was wir oberhab der Vic Falls erreicht haben.

Allzuweit sind wir ja nicht gekommen. Und wir hatten gerade das Gefühl, daß der Abschnitt zwischen Kazungula und Vic Falls energetisch besonders schlecht dran war. Deshalb beschlossen wir, die Straße, die parallel zum Sambesi verläuft, auf unserem Nachhauseweg noch einmal besonders intensiv zu busten. (mit 1 TB alle 2km zwischen Livingstone und Kazungula)

Der Kariba-See


Die Straße nach Sinazongwe am Kariba-See

Am nächsten Tag brachen wir zum Kariba-See auf, unserem “Hauptziel”. Von der Hauptstraße Livingstone-Lusaka ist der “Abstieg” zum See etwa 80 km weit und führt durch bergiges Terrain mit faszinierenden Ausblicken.
Wir spürten eine merkwürdige Schwärze in der Atmosphäre über dem See, die man sehen konnte, lange bevor der See selbst sichtbar wurde.


Erster Blick auf den See

Als wir das Seeufer erreichten, präsentierte sich der See bleiern und drückend und die Luft war heiß und schwül.  Ungewöhnlich im Winter, wo es eher trocken sein sollte.


Riesen-Baobab-Baum in Sinazongwe


Erstes Zu-Wasser-Lassen des Bootes auf dem Kariba-See

Wir fanden einen passenden Platz um das Boot am nächsten Morgen zu Wasser zu lassen. Der Wind hatte stark aufgefrischt und Robert machte sich bereits wegen der hohen Wellen Sorgen.


Typisches Fischerei-Ponton auf dem Kariba-See

Der Wind blies uns in der Tat kräftig ins Gesicht und der See war sehr unruhig. Es war sehr unangenehm und wir waren bereits nach ein paar Minuten völlig naß.
Durch den Wind-Kühleffekt war es auch sehr kalt und ein Gefühl stiller Verzweiflung beschlich uns.
Wir versuchten, uns soweit wie möglich an die Küste zu schmiegen um aus dem starken Wind herauszukommen, aber das funktionierte auch kaum, denn wir mußten die versunkenen Wälder in Ufernähe vermeiden.
Wir fuhren daher zunächst sehr langsam mit etwa 8-9 km/h und merkten natürlich nach 2 Stunden, daß wir nicht viel geschafft hatten.
Schließlich verlor ich die Geduld und entschied mich für eine ganz andere Herangehensweise: Volle Kraft voraus!
Das hieß, daß wir nun über die Wellen sprangen, und da diese sehr ungleichmäßig in Abstand und Höhe waren, oft sehr hart landeten. Oft hatte ich das Gefühl, das Boot würde auseinanderbrechen. Später merkten wir, daß diese grausame Behandlung (auch unserer Rücken) die Lebenszeit der Aufblaskammern des Bootes leider extrem verkürzen sollte. Die alten Nähte mochten diese Belastung jedenfalls nicht sehr.
Die alte Dame hatte sich wohl schon auf einen komfortablen Ruhestand als Spaß- und Fischerboot auf einem stillen Fluß oder See in Südafrika gefreut und nun behandelten wir sie, als ob sie en Rennpferd in den besten Jahren wäre. Aber wir erreichten unser Ziel für den Tag, nämlich das Ende des Kariba Sees, wo der Sambesi einmündet.



Versteck in einer Felsspalte

Am außersten Ende von Kariba vesteckten wir einen Mini-CB. Der Fluß sah auch weiter nach oben hin befahrbar aus, aber leider mußten wir auf die Zeit und unsere begrenzten Treibstoffvorräte an Bord achten. In solch unvorhersehbaren Gewässern möchte man nicht nach Dunkelheit unterwegs sein, besonders wenn man nicht weiß, wo die versunkenen Bäume und Felsen dicht unter der Oberfläche lauern.


Der Skipper wartet, bis ich fertig bin


Manchmal erlaubte mir der Käpt’n auch, das Boot zu steuern, besonders nachdem ich mir im Wellenspringen eine Tapferkeitsmedaille verdient hatte.

Die nötige Wut, um mein Boot gegen diese widrigen Umstände auf’s Spiel zu setzen bekam ich, weil ich das Gefühl hatte, daß wir gegen ein bösartiges Bewußtsein anzukämpfen hatten, daß nicht gerade unseren Erfolg wünschte.


Irgendwie wirkte der See über lange Strecken richtig langweilig. Ist das all die tote Energie?


Abgestorbene Bäume erinnern daran, daß dies hier eigentlich nicht als See gemeint war

Für unseren nächsten Abschnitt mußte man den ganzen Weg zur Hauptstraße zurückfahren und zum See zurückkehren. Ein Umweg von 300km um zu einem Punkt etwa 85 km weiter östlich am Seeufer zu kommen, wo wir hofften, das Boot wieder zu Wasser lassen zu können.
Wir beschlossen daher, daß Robert das Boot auf dem Wasser nach Chipepo, einem kleinen Fischerdorf, wo Weißnasen wie wir noch etwas wirklich Staunenswertes und Besonderes waren, bewegen sollte, während ich das Auto und den Hänger über die Straße bewegte.


Sendemast nahe Gwembe, auf der zweiten Zufahrt zum See

Auf der Karte war eine Querverbindung näher am See eingezeichnet, was mir 200 km oder so hätte ersparen können, aber ich konnte sie nicht finden. Nachdem ich ein paar sehr wilde und mit kratzigen Dornen überwachsene Wege ausprobiert hatte, kehrte ich zur Hauptstraße zurück und fragte den Fahrer eines kleinen Bau-Lasters um Hilfe. Er kannte die kleine Straße, aber erzählte mir auch gleich, daß die Brücke dort weggespült sei, und er mit dem Wiederaufbau derselben beschäftigt sei. Generell empfehle er keinem, dort alleine ohne zweites Fahrzeug und eine Schar von Helfern (zum Weghacken der Dirnen und Zweige und Rauszerren des Autos im Notfall) durchzufahren.

Auf dem Weg nach Chipepo


Traditionelles Dorf am Wegesrand

Wir hatten nicht vor, in Chipepo zu übernachten, sondern setzten unsere Reise bis nach Siavonga, einer kleinen Ferienstadt am Kariba Damm fort, nachdem ich das Boot samt Robert in Chipepo eingesammelt hatte. Das war eine weitere Fahrt von 600km (um etwa 120km auf dem See voranzukommen) und wir kamen dementsprechend auch erst nach Mitternacht dort an.


Waiting for my man @ Chipepu


Und da kam er...

Aber wir sparten einen ganzen Tag, indem wir Boot und Auto parallel bewegten. Ich denke, das ist die beste Taktik beim Beschenken großer Wasserflächen. Man sollte mit 4 Leuten reisen, und immer 2 auf dem Boot und 2 im Auto haben, wobei man die Teams ständig wechseln sollte, so daß Alle mal mit dem Boots-Spaß drankommen.


Ganz blaß im Hintergrund sehen sie die eigentliche Kariba-Schlucht. Ich denke das ist der eigentliche heiße Energiepunkt

Wie schon weiter oben gesagt, war ich über weite Strecken von dem See enttäuscht. Hatte ich zuviel erwartet?
Über lange Strecken fühlte er sich einfach langweilig und tot an. Ich bin nicht sicher, wo genau die ursprüngliche Kariba-Schlucht ist. Im Rückblick auf die Staudammwand (s.o.) spürte ich ein friedliches und positives Gefühl. War dies der Ort, von dem Credo gespochen hatte?

Eine andere Stelle, die sich sehr stark anfühlte, (und entsprechend beschenkt wurde) waren diese 2 Inseln.


Diese beiden ehemaligen Berge, jetzt Inseln, fühlten sich energetisch sehr stark an

Könnte es sein daß sie mit den beiden Felsen identisch sind, von denen Credo Mutwa sagte:
"Und da gab es eine Stelle, nunmehr für immer unter den Fluten begraben, wo man, wenn man in einer Spalte zwischen den beiden großen Felsen genau hinhörte, den Klang von fließendem Wasser hörte. Aber es klang, als ob es von weit unterhalb der Erdkruste käme. Um diese Spalte, zwischen den beiden Felsen, wuchs die Legende, daß Kariba auch das Tor zur Unterwelt war…”


Ja, der ist schon riesig, der See


Noch eine Kapenta-Fischerei-Plattform


Und noch eine


Er wird wieder unruhig


Picknick-Bucht


Friedliche Mittagspause


Ja, und diese Postkarten-Sonnenuntergänge gibt es wirklich. Es ist in Wirklichkeit der Rauch in der Luft, (oder das DOR) der sie so “unheimlich” schön macht.


Wir konnten nicht näher an die Staudammwand herangehen, da sie unter konstanter Kameraüberwachung steht


Siavonga wird auch landseitig beschenkt


Verstecken


Markt in Siavonga


Unsere Orgonspur durch Kariba – etwa 280 Geschenke

Der untere Sambesi

Von Siavonga schwenkten wir auf die Hauptstraße ein, die zum Grenzposten in Chirundu führt.
Diese Straße ist zur Zeit in eine riesige Schlammschlacht verwandelt. Straßenbau auf Sambisch. Das hieß, Durchschnittstempo 20km/h mit vielen Umleitungen über improvisierte Sand- und Schotterwege. Die kleine Abzweigung um zum Ufer des unteren Sambesi zu kommen war vor lauter wild geparkten Lastwagen kaum zu finden. Ich glaube niemand, der im ordentlichen Europa opder Nordamerika lebt, kann sich das Alles vorstellen, wie das hier so läuft..


Kafue River @ Gwabi Unser erster Aufenthaltsort war ein Campingplaz bei Gwabi, nahe dem Zusammenfluß von Kafue und Sambesi.Noch so ein PostkartensonnenuntergangEinige schöne Cumuluswolken zeigten sich bald nachdem wir mit dem Beschenken angefangen hatten.Von hier aus starteten wir am nächsten Morgen mit dem Boot, mit dem Ziel so nah wir möglich an die rückwärtige Seite ded Karibadamms zu kommen, um den Anschluß an unsere gelegte Orgonstrecke im Kariba Stausee zu finden.Dies ist die Haupt-Grenzbrücke bei Chirundu, unter der wir durchfuhrenUnd dann hatten wir plötzlich dieses sinkende Gefühl.Leider merkten wir nach etwa 30 km, daß eine der Schlauchkammern sehr schnell Luft verlor. Wir mußten an Land gehen und den Schaden inspizieren.Offensichtlich hatten sich einige Nähte am hinteren, besonders beanspruchten, Ende geöffnet, wegen der extremen Beanspruchung, der wir das Boot auf dem Karibasee ausgesetzt hatten.
CB am unteren Sambesi

Wir entschlossen uns, das Leck zu reparieren, was wohl wegen der Trocknungszeiten für den Kleber ein paar Stunden dauern würde.
Ich suchte derweil nach einem guten Platz für den CB. Es schien unwahrscheinlich, daß wir an diesem Tag noch weiter Flußaufwärts vorankommen würden.


Robert versucht, das Leck zu flicken.


Getan! Zum Glück hatten wir ein paar Flicken und Kleber mit.Danach steuerten wir direkt zurück nach Gwabi, wobei wir standing aufpassen mußten, um nicht in ein Rudel Nilpferde hineinzugeraten. Wenn die sich gestört fühlen können sie so ein Bötchen mühelos umkippen.Wieder auf dem Fluß Am nächsten Tag teilten wir uns wieder auf. Diesmal nahm ich das Boot zu unserem nächsten Aufenthaltsort, Mvuu Lodge, etwa 50 km weiter Stromabwärts und nahe dem eingang zum Lower Zambesi National.Robert nahm den LandroverUnd dann hatte ich wieder dieses sinkende Gefühl...Ärgerlicherweise hielt unsere Flickerei nur für die ersten 25 km. So mußte ich denn den halben Weg, das schlappe Schlauchsegent mit einer Hand hochhaltend, fahren. Angeblich kann man ja sogar noch fahren, wenn 2 von 3 Segmenten platt sind.Selbstportrait mit schlappem Schlauchboot Allerdings sollte das Vordere auf jeden Fall noch Luft haben. Dann sind die beiden schlappen Seiten sozusagen zwischen Front und dem rückseitigen Bord aufgespannt. Trotz dieser Kalamitäten kam ich immer noch vor Robert bei der Mvuu Lodge an.

Camping mit Elefanten

Kurz nachdem wir unser Zelt ausgeklappt hatten, kam ein junger Elefantenbulle unser Camp besuchen. Wir hörten später daß er ein zorniger Jüngling war, weil einige Kinder im nächsten Dorf ihn mit Steinen beworfen hatten.


Unser Camp blockierte offensichtlich seinen Weg zu der Stelle, wo er vorher am Sambesi getrunken hatte.Er hielt allerdings eine neugierige Distanz zu uns und machte nie irgendwelche drohenden Gebärden. Wir sahen und hörten ihn während unseres Aufenthalts wieder und wieder; meist rumorte er dann durch das benachbarte Gebüsch.

Der mächtige, mächtige Sambesi. Schon ein eindrucksvoller Charakter

So, da waren wir also, mitten in der Wildnis mit einem kaputten Boot und die Stimmung war dementsprechend etwas gedämpft. Zum Glück fanden wir, daß die Lodge 3 Fiberglasboote mit starken Außenbordmotoren hatte. Wir beschlossen daher, unser eigenes Boot in seinem traurigen Zustand zu belassen und eins von Ihren zu nehmen und unseres nur für den kurzen Rückweg nach Gwabi zu flicken, wo wir den Bootsanhänger gelassen hatten.

Fertig zum Abwurf (mal wieder)

Chengerani war ein cooler und kompetenter Skipper

Das Boot mieteten wir “trocken”, aber mit dem Skipper, der eben auch als Führer die Untiefen des Flusses kannte.

Im Nachhinein muß ich sagen daß Alles doch sehr gut hingehauen hat, denn mit unserem sehr viel langsameren Boot hätten wir nie dieselbe Strecke geschafft, wie mit dem 85PS Motor des Fiberglasbootes.

Infolge dessen schafften wir es durch den ganzen Nationalpark bis zur Mosambikanischen Grenze und zurück an einem einzigen Tag. Wir waren davon ausgegengen, daß wir entweder nur etwa bis auf 2/3 des Parks vorstoßen, oder aber irgendwie (was eigentlich verboten ist) irgendwie im Park am Flußufer oder auf einer der Inseln campen müßten.

Haben Sie  jemals so viele Nilpferde gesehen? Ich auch nicht!

Die Durchquerung dieses Parks war eins der eindrucksvollsten Wildniserlebnisse, die ich je hatte.

Alles wimmelte vor Leben Raubvögel zischten knapp über unseren Köpfen, Elefanten waren in Massen am Ufer und im seichten Wasser unterwegs. Man sah auch Büffel und Antilopen, während das Wasser von Nilpferden wimmelte. Nicht zu vergessen das eine oder Andere Riesenkrokodil, dass sich am Strand sonnte.

Den möchte ich lieber nicht unter Wasser treffen und Sie?

Die Schlucht auf dem Weg nach Mosambik.

Mich hat sie zuerst angeguckt...

(Zwei Jungbullen kämpfen um…Na was wohl? Ein Elefantenmädchen!

So ein Tee wärmt schön

Noch so’n Dinosaurier

Die Schlucht

Wasserböcke

Auf dem Land sehen sie ein bischen dumm aus

Kafferbüffel am Ufer

Späte Heimkehr

Das war wirklich sehr schön und die Befriedigung, ganz bis zur Mosambikanischen Grenze vorgestoßen zu sein, war enorm.

Das nächste Mal kann ich dann Sambia ganz auslassen, und gleich an der Grenze von der Mosambikanischen Seite den Cahora Bassa Staudamm bearbeiten, der ja wenige Kilometer Stromabwärts von dem Punkt, den wir erreicht hatten, beginnt.

Das wird wohl das Thema der nächsten Boots-Safari werden, zusammen mit dem Malawi-See.

Am nächsten Tag hingen wir nur faul herum, mit der einzigen Aufgabe, das Boot noch einmal für den Rückweg flott zu machen. Ich bekam etwas Lackverdünner von den Mitarbeitern der Lodge und nachdem ich die Nahtfächen damit stark entfettet hatte und alle Klebereste in stundenlanger Arbeit mit Schleifpapier entfernt hatte, hielt die reparatur auch für den ganzen Rückweg bis Gwabi.

Flußufer

Diese Affen plünderten unsere halben Essensvorräte.

Beim Kochen

Die Ponton-Fähre über den Kafue

Auf dem Rückweg nahm Robert wieder das Auto und ich das Boot. Wir trafen uns in Gwabi um das Boot auf den Anhaenger zu ziehen und uns dann gemeinsam auf den langen Heimweg zu machen.

Wir würden wieder in Livingstone an der “Zambesi Waterfont” übernachten und morgens früh die Grenze mit der Fähre bei Kazungula überqueren.

Aufgrund meiner erfahrungen im Simbabweschen Polizei- und Gefängnisapparat, kam der sehr viel kürzere Weg über Simbabwe leider nicht in Frage.

Die kürzere wegstrecke wird allerdings durch stundenlanges Warten an der Grenze auch mehr als aufgewogen. Zu gerne hätte ich die paar restlichen TBs auf der Strecke von Chirundu nach Bulawayo rausgetan, die bisher noch leider unbehandelt ist, aber das wäre wohl doch ein wenig gewagt gewesen. Das Projekt Simbabwe muß wohl noch ein wenig warten, bis eine wenigstens oberfächlich menschenfreundlichere Regierung dort herrscht.

Beschenkung des unteren Sambesi

Zurück in Kazungula – Mit noch einem kleinen Abenteuer.

Auf der Fähre entwickelte sich noch vorübergehend eine etwas brenzlige Situation, als jemand bemerkte, wie ich mit etwas Heimlichtuerei ein paar TBs ins Wasser ploppen ließ.

Plötzlich war ich von einer schreienden, gestikulierenden Menge umgeben, deren Wortführer mich „den Behörden melden“ wollten.“Oh Gott – wieder dasselbe wie in Simbabwe” dachte ich schon, aber irgendwie ebbte die Aufregung auch wieder genauso schnell ab, wie sie entstanden war, als wir das Ufer in Botswana erreichten und ohne weitere Belästigungen die Grenzformalitäten absolvierten.

Ich blieb jedoch die ganze Zeit angespannt, bis wir die Grenze komplett hinter uns hatten. Naja, der „Schutz von oben“ war jedenfalls intakt, würde ich sagen.

Ich glaube ein Paar von den Schreiern waren wohl Polizeispitzel oder andere Agenten, denn normalerweise fällt es nie schwer, den Menschen in Afrika zu erzählen, was wir machen und sie für unsere Sache positiv einzunehmen.

Insbesondere die Frauen redeten genauso wie die simbabwischen Oberpolizeidrachen. (Ob ich mir denn eine Genehmigung dafür geholt hätte etc..) Nun ja, authoritäres Denken sitzt in Afrika tief und zu Lobengulas zeiten durfte man im Ndebele-Reich nicht mal niesen, wenn man nicht die Erlaubnis des Königs hatte.

Alles in Allem etwa 600km des Sambesi – Flußlaufs beschenkt

Status Quo der Orgonverteilung im südlichen Afrika.

Je weiter wir nach Norden gehen, desto mehr weiße Flecken entdecken wir auf der Landkarte.

Bestätigungen

Gleich nach unserer Rückkehr war das Wetter in Johannesburg sehr ungewöhnlich für die Jahresszeit. Die Luftfeuchtigkeit war (und ist) ungewöhnlich hoch und ein paar Tage danach bekamen wir einen völlig außerplanmäßigen Regenguß von 40 mm.

Das Westkap, wo Winterregenfall normal ist bekommt auch zur Zeit sehr guten Regen.(Einige sagen es reicht schon) Die wirkliche Probe auf’s Exempel wird aber die kommende Planzperiode in Simbabwe und Südafrika sein, die ja beide stellenweise von der Trockenheit am Anfang dieses Jahres betroffen waren.

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